Exponate
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100 Jahre Faltboot -
"Vom "Lumpenkreuzer" zum Hightech-Kajak" | Die Ausstellung im Klepper Museum e.V. steht unter dem Motto
"100 Jahre Faltboot". Alfred Heurich, Holger Machatschek vom IKM nennt
ihn
"den Vater einer Idee", ist der Erfinder eines Sportbootes,,
das man in handliche Packstücke zerlegt, mitnehmen konnte: Das
Rucksackboot. Die Zusammenlegbarkeit des Bootes ermöglichten
den Transport mit Bahn und Bus. So wurde das Faltboot schnell
zu einem beliebten Sportgeräte. Der weltweite Siegeszug begann.
Nicht nur zum Bootswandern waren die Faltboote geeignet. Sie wurden
dank der ständigen Weiterentwicklung auch zum Hochleistungssportgerät.
Bei der Olympiade 1926 in Berlin erfuhr das Boot mit der Aufnahme als
olympische Disziplin höchste Sportweihen. |
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| Von der ursprünglichen Konstruktion des Bootsgerüstes aus
Bambusstäben werden im Ausstellungsraum Originalteile gezeigt, sowie
eines der Prototypen mit denen Alfred Heurich experimentierte. Der
Siegeszug des Faltbootes nach der abenteuerlichen Fahrt von Alfred
Heurich auf der Isar 1905 begann nach dem 1. Weltkrieg. Von den
einstmals knapp 70 Faltbootwerften sind nur noch wenige Dokumente
erhalten. Ausgestellt sind Faltbootgerüste der Firmen Erbacher, Harr,
LFB, Marquart, Pionier und Klepper, sowie als Leihgaben der
Internationale Kanu and Kayak Assocciation Faltbotgerüste von Tyne und
Lore.
Ein Besuch im Klepper Museum e.V. lohnt sich immer. | |
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